Beginn der Werkstattarbeit

Neben der Entwicklung der Storyline haben wir uns auch Gedanken über mögliche Rätsel und deren Aufbau gemacht. Zunächst haben wir uns auf 4 Rätsel geeinigt und die notwendigen Materialien bestellt.

Anfang Juli ging es dann endlich los mit den Bastelarbeiten in den TU Werkstätten in der Marchstraße. Dabei haben wir Unterstützung von Mitarbeiter*innen des Projekts QUANTEN 1X1 der Jungen Tüftler erhalten.

Die Rätsel werden sowohl physikalische Aspekte wie den Moire-Effekt, die Abstimmung zweier Frequenzen und einen simplen Quantenalgorithmus, als auch technische Aspekte wie die Nutzung eines 3D Druckers und die Ansteuerung eines Roboterarms beinhalten. Darüber hinaus werden wir eine Aufgabe entwickeln, welche den Spielenden das Prinzip einer Quantenschaltung vermittelt. Dazu möchten wir die Idee des IBM Quantum Composers aufgreifen, d.h. die Anwendung verschiedener gates auf Quantenzustände und deren graphische Darstellung in Form eines Vektors in der Bloch-Kugel.

Zur Umsetzung unserer Rätselideen nutzen wir unter anderm die open source Plattform ARDUINO und Raspberry Pi. 

Während des Bastelns kamen uns auch immer wieder neue Ideen für Rätsel und Tools die wir für den Escape Room nutzen können. Zum Beispiel haben wir im Lager einen alten Geiger Müller Zähler gefunden, welcher sich mit einigen Modifikationen hervorragend für ein Rätsel eignen würde.

Eine Gruppe von Studierenden des lab:prepare Kurses hat einen Prototypen für ein Rätsel zu Polarisation entwickelt. Dieser wird zusammen weiterentwickelt und soll in den Escape Room eingebaut werden.

Erste Eindrücke aus der Werkstatt